Zur Anzucht und Pflege deiner weißen Bete Albina Vereduna  

Wow, diese leuchtend weiße Bete ist einfach fantastisch! Als Schwester des Mangolds steckt sie voller wertvoller Vitamine, Mineralstoffe, Eisen und Folsäure. Und in der Küche ist sie wirklich vielseitig einsetzbar! Du kannst sie einfrieren, trocknen und einlegen, und das Beste daran ist, dass deine Hände dabei immer sauber bleiben, da sie keinen Betanin-Farbstoff bildet.

Die weiße Bete kannst du mühelos im Garten, auf dem Hochbeet oder sogar auf dem Balkon anbauen. Wir haben einen besonderen Trick für dich, um das Beste aus deiner Bete herauszuholen. Also nichts wie ran und lass diese bezaubernde Bete strahlen!

Los geht’s:

Weiße Bete anbauen Schritt für Schritt

Los geht's mit deiner weißen Bete! Du kannst bereits ab März bis April mit der Vorkultur im Haus starten. Verwende dafür Anzuchttöpfe aus Zellulose, um später das lästige Umtopfen zu vermeiden. Ein Samen pro 5 x 5 cm Topf genügt - und das mühsame Pikieren kannst du dir sparen.

Kokoserde ist genau das Richtige für die Anzucht, denn sie versorgt deine kleinen Keimlinge mit allem, was sie brauchen. Die Samen sollten etwa 1-2 cm tief in die Erde gepflanzt werden und während der Anzucht feucht gehalten werden (so wie ein ausgedrückter Schwamm). Dafür eignet sich eine Ballbrause oder Blumenspritze super.

Mit warmen Temperaturen zwischen 8-20°C geht die Keimung nach 12 bis 21 Tagen richtig los. Sobald die Keimlinge etwa 4 cm groß sind, kannst du sie in einen größeren Topf umpflanzen oder sogar nach draußen bringen - aber nur, wenn die Temperaturen nachts nicht unter 8°C fallen.

Albina Vereduna ins Freiland aussäen

Der Frühling ist da und von April bis Juli ist die perfekte Zeit für eine Direktaussaat der weißen Bete ins Freiland. Aber achte vorher auf die Temperaturen - nachts sollten es mindestens 8°C sein. Beim Einpflanzen halte einen Abstand von 10-15 cm ein, damit sich unsere weiße Knolle ordentlich ausbreiten kann. Sie fühlt sich besonders wohl an sonnigen Plätzchen.

Im Beet sollte der Reihenabstand etwa 30 cm betragen. Aber pass auf, die süßen kleinen Keimlinge sind auch bei den Vögeln sehr beliebt! Daher empfehlen wir dir Vogelnetze zu verwenden, um deine Pflänzchen zu schützen.

Gute Nachbarn & schlechte Nachbarn für deine weiße Bete

Weiße Bete verträgt sich gut mit Zucchini, Kürbis, Gurke, Kopfsalat, Zwiebel, Kohlrabi und Radieschen. Schlechte Nachbarn sind Tomaten, Mangold, Paprika und Auberginen.

Weiße Bete Boden und Pflege

Weiße Bete bevorzugt einen sonnigen Standort und gedeiht besonders gut in nährstoffreichem, lockerem Boden. Also leg los und lockere die Erde in der Tiefe auf! Mixe Kompost und Hornspäne hinein - das wird sie im Wachstum unterstützen.

Sobald du sie eingepflanzt hast, solltest du deine Bete regelmäßig und großzügig gießen, vor allem an trockenen Tagen, denn Bete hat einen ordentlichen Durst und braucht viel Wasser, um besonders schöne und große Knollen zu entwickeln. Ein bisschen Grasschnitt als Mulch drumherum hält sie schön feucht und macht sie glücklich.

Gönne deinen Pflänzchen alle 2-3 Wochen einen Schluck verdünnte Pflanzenjauche. So bekommen sie ausreichend Nährstoffe, die sie für ihr Wachstum benötigen.

Weiße Bete richtig im Topf halten

Für die Haltung deiner Bete im Topf ist ein Gefäß mit einem Fassungsvermögen von mindestens 10 Litern und mindestens 25 cm Höhe perfekt. So hat sie ausreichend Platz, um ihre Wurzeln ordentlich zu entfalten! Vergiss nicht Löcher im Topfboden zu haben und eine Drainageschicht aus Tonscherben oder Steinen anzulegen, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

Gute Erde ist unerlässlich, daher empfehlen wir hochwertige Bio-Tomatenerde oder Bio-Gemüseerde für den Topf. Unsere weiße Bete liebt die Sonne, also platziere den Topf an einem sonnigen Standort im Beet oder auf dem Balkon. Beim Gießen solltest du stets darauf achten, dass deine Bete genügend Wasser zum Wachsen bekommt.

Alle 2 bis 3 Wochen kannst du ihr einen Schluck Brennnesseljauche oder Bio-Flüssigdünger für Gemüse geben, um sie mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Albina Vereduna vermehren

Zur Vermehrung deiner weißen Bete brauchst du Geduld. Denn die Samen bilden sich erst im zweiten Jahr. Wenn du sie vermehren möchtest, lasse im Herbst ein paar Pflanzen stehen und schütze sie mit Vlies oder Ähnlichem vor dem Frost. Im folgenden Jahr werden sich rot-grüne Blüten an einem langen Stängel bilden, die im Herbst Samen tragen. Diese Samen kannst du dann ernten und für die nächste Saison verwenden.

Weiße Bete ernten

Die weißen Knollen deiner Bete sind je nach Witterung und Wachstum in 3-4 Monaten erntereif, aber auch zu anderen Zeiten schon lecker und bereit zum Verzehr. Wenn sie die Größe eines Tischtennisballs erreichen, sind sie besonders zart und saftig. Wenn du lieber größere Knollen möchtest, kannst du etwas länger warten.

Vergiss nicht, vor dem ersten Frost alle deine Rüben zu ernten, um sie zu schützen. Ziehe die Knollen beim Ernten vorsichtig am oberirdischen Grün heraus und achte darauf, das Pflanzherz nicht zu verletzen. So bleibt deine Bete saftig und behält ihren köstlichen Geschmack. Genieße deine erntefrischen Knollen und lass es dir schmecken!

So kannst du deine Rübe richtig aufbewahren

Du hast verschiedene Möglichkeiten, deine Bete haltbar zu machen:

1. Einlegen: Du kannst deine Ernte klassisch in Essig einlegen. Schichte dazu die gekochten Bete-Scheiben zusammen mit Zwiebeln in Gläser. Koche einen Sud aus 0,5 Liter Essig, 1 Liter Wasser, 2 Esslöffeln Salz und 4 Esslöffeln Zucker und gieße ihn über die Bete. Verschließe die Gläser, lagere sie und schon ist deine eingemachte Bete bereit.
2. Lagern: Weiße Bete hält sich im Kühlschrank für 2-4 Wochen frisch. Wenn du sie länger lagern möchtest, kannst du eine Holzkiste mit Plastikfolie auslegen, feuchten Sand zur Hälfte einfüllen und die Bete darin platzieren. Achte darauf, dass sich die Rüben nicht berühren. Fülle die Lagerkiste vollständig mit Sand auf, lagere sie dunkel und trocken bei etwa 6°C - so kann deine Bete bis zu 5 Monate lagern.
3. Einfrieren: Du kannst die Bete weich dünsten, klein schneiden oder eine Suppe kochen und dann einfrieren. Auf diese Weise bleiben deine Rüben lange frisch und du kannst sie bei Bedarf verwenden.

Was kann man alles aus weiße Bete machen?

Bete ist äußerst vielseitig und bietet zahlreiche kulinarische Möglichkeiten. Du kannst sie zu einer köstlichen Suppe, einem erfrischenden Saft oder einem cremigen Smoothie pürieren. Die Blätter und Knolle der Bete sind roh im Salat oder gedünstet als leckere Gemüsebeilage ein echter Genuss.

Außerdem kannst du aus der weißen Bete köstliche Chips zubereiten, die sich perfekt als knuspriger Snack eignen. Auch Aufstriche aller Art erhalten durch die geschmacksintensive Rübe eine besondere Note. Lass deiner Kreativität freien Lauf und entdecke die Vielfalt der Bete in deiner Küche! Guten Appetit!

Do everything with love!

Wir wünschen dir viel Freude bei der Aufzucht deiner Albina Vereduna. Und nicht vergessen – Die Liebe und Fürsorge, die du in deine Pflanzen investierst, bekommst du auf dem Teller zurück!

LovePlants – Sow it. Grow it. Love it!