Chili-Ratgeber

Chili pflanzen & ernten


Kokos Quelltabletten Anleitung

Mit unserer Kokos Quelltabletten Anleitung kannst du ganz einfach deine Kokoserde zur Anzucht herstellen. Zu Beginn entnimmst du eine Kokos Quelltablette und gibst sie in eine Schüssel mit ca. 250 ml lauwarmem Wasser. Die Kokos Quelltablette nimmt das Wasser in wenigen Sekunden auf und vergrößert sich in etwa um das Siebenfache seiner ursprünglichen Größe. Nun kannst du die fertige Kokoserde entnehmen und drückst das überschüssige Wasser leicht aus.


Jalapeño Early

 

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.
  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 22-28 °C.
  • Keimdauer: ca. 10-21 Tage

 

Tipps: Um deine Jalapeño schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


Deine Jalapeñosprösslinge umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 2-3 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

Freilandhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Jalapeno würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Chilis humose, feuchte und lockere Böden.


Jalapeño Vermehrung

Vermehrung: Um Samen aus deiner Jalapeno gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt deine Jalapeno einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 80 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 7cm groß und rot verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation zu züchten.

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze deiner Jalapeno ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation Jalapeno heranwachsen.


Jalapeño düngen

Düngung: Damit deine scharfen Jalapeños prächtig gedeihen, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger und Kaffeesatz sind sehr gute Mittel für deine Pflanze.

Topfhaltung: Wenn du deine Pflänzchen im Topf hältst, dann solltest du alle 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Auch Kaffeesatz kann verwendet werden. Hier kannst du alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz zusätzlich in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung: Im Außenbereich hat dein Jalapeño ebenfalls einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätlich kannst du alle 6 Wochen mit Kaffeesatz nachdüngen.


Jalapeño frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: zwischen 2.500 und 8.000 Scoville.


Habanero Mix (rot/gelb/orange)

Aussaat & Pflege

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5-10 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.

  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 23-27 °C.
  • Keimdauer: ca. 14-28 Tage

Tipps: Um deine Habanero schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


Deine Habanerosprösslinge umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 1-1,5 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

Außenhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Habanero würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Habaneros einen humosen, feuchten und lockeren Boden.


Deine Habaneros vermehren

Vermehrung: Um Samen aus deiner Habanero gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt deine Habanero einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 50-100 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 2,5-6cm groß und rot/orange/gelb verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation Habaneros zu züchten.

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze deiner Habanero ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation Habaneros heranwachsen.


Habanero düngen

Düngung: Damit deine scharfen Habaneros prächtig gedeihen, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger, Kaffeesatz und Kompost sind alles sehr gute Mittel für deine Habaneros.

Topfhaltung: Wenn du deine Pflanzen im Topf hältst, solltest du alle 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Auch Kaffeesatz oder Kompost können verwendet werden. Hier kannst du zusätzlich alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz/Kompost in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung: Im Außenbereich haben deine Habaneros einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätzlich alle 6 Wochen mit Kaffeesatz oder Kompost.


Habaneros frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: 100.000 bis 400.000 Scoville


Corno di bue Rosso

Aussaat & Pflege

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5-10 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.

  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 22-24 °C.
  • Keimdauer: ca. 8-20 Tage

 

Tipps: Um deine Samen schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


Corno di bue Rosso umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 1,5-2 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

Außenhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Pflanze würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Pflanzen einen humosen, feuchten und lockeren Boden.


Vermehrung

Um Samen zu gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt sie einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 80-100 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 18-25cm groß und rot verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation zu züchten.

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation deiner Chilis heranwachsen.


Düngung:

Damit deine aromatisch süßen/milden Corno di bue Rosso prächtig gedeihen, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger, Kaffeesatz und Kompost sind alles sehr gute Mittel für deine Pflanze.

Topfhaltung:

Wenn du deine Pflanzen im Topf hältst, solltest du alle 1- 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Auch Kaffeesatz oder Kompost können verwendet werden. Hier kannst du zusätzlich alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz/Kompost in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung:

Im Außenbereich haben deine Pflanzen einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätzlich alle 6 Wochen mit Kaffeesatz oder Kompost.


Corno di bue Rosso frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: 0 bis 500 Scoville.


Pepperoni De Cayenne

Aussaat & Pflege

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5-10 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.
  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 22-28 °C.
  • Keimdauer: ca. 10-28 Tage

Tipps: Um deine Samen schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


De Cayenne umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 1,5-2 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

Freilandhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Pflanze würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Pflanzen einen humosen, feuchten und lockeren Boden.


De Cayenne vermehren

Vermehrung: Um Samen aus deiner De Cayenne gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt deine Cayenne einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 70 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 10-20cm groß und rot verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation zu züchten.

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze deiner Cayenne ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation Cayenne heranwachsen.


Deine Cayenne Pflanze düngen

Düngung: Damit dein Cayenne prächtig gedeihen kann, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger, Kaffeesatz und Kompost sind alles sehr gute Mittel für deine Pflanze.

Topfhaltung: Wenn du deine Pflanzen im Topf hältst, solltest du alle 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Alternativ kann auch ein Langzeitdünger für Tomaten verwendet werden. Auch Kaffeesatz oder Kompost können verwendet werden. Hier kannst du zusätzlich alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz/Kompost in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung: Im Außenbereich haben deine Pflanzen einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätzlich alle 6 Wochen mit Kaffeesatz oder Kompost.


De Cayenne frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: 30.000 bis 50.000 Scoville.


Saatgutlagerung

Unsere Bio Samen sind kleine Wunder der Natur, die auch noch nach mehreren Jahren Saatgutlagerung keimen können. Die Bio Samen sind in speziellen Keimschutztüten verpackt und gut vor Licht geschützt. Damit du noch länger Freude an deinen Bio Kräutersamen hast, haben wir ein paar Tipps für die Saatgutlagerung.

Bei der Saatgutlagerung sind Faktoren wie Temperatur, Licht und Feuchtigkeit wichtig. Die perfekte Temperatur liegt bei ca. 10°C und sollte idealerweise konstant sein. Starke Temperaturschwankungen im Lagerraum sind nicht empfehlenswert. Ein trockenes Raumklima, also eine geringe Luftfeuchtigkeit, ist optimal für die Saatgutlagerung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit würde das Risiko erhöhen, dass deine Bio Samen von Pilzen befallen werden. Die Bio Samen müssen lichtgeschützt sein. Dies gewährleisten wir mit unserer Keimschutzverpackung.

Falls du die Saatguttüte geöffnet hast und dein Saatgut für später aufbewahren möchtest, musst du auf einen ausreichenden Lichtschutz achten. Dazu muss das Saatgut in einem Gefäß luftdicht verschlossen werden z.B. in einem Marmeladenglas. Dieses Gefäß stellst du an einen möglichst dunklen Ort. Trockenes und lichtgeschütztes Saatgut hat die beste Keimfähigkeit.

Mit Hilfe unserer Tipps behält dein Saatgut mindestens 1-2 Jahre seine Keimfähigkeit.


Chili überwintern

Wir von Loveplants wollen natürlich, dass du möglichst lange Freude an deinen Bio Chilis hast. Deshalb ist nicht nur die richtige Aussaat und Düngung wichtig, sondern auch der richtige Schnitt für die Winterruhe. Damit du mit deinen Chilis mehrere Jahre Freude hast, erfährst du von uns alles Wichtige.

Die meisten Chili Sorten sind meist nur einjährig, obwohl man durchaus mehrere Jahre Freude daran haben kann. Das Wichtigste dabei ist, dass deine Chili Pflanzen über den Winter einen hellen und kühlen, aber frostfreien Standort haben. Gerade Wintergärten, Treppenhäuser oder Garagen sind hervorragend für die Winterruhe geeignet.

Damit deine Bio Chili Pflanzen den Winter bestmöglich überstehen, solltest du deine Chilis kräftig zurückschneiden, wenig gießen und nicht düngen. Erst ab Mitte Februar kannst du beim Anstieg der Temperaturen regelmäßiger gießen. Achte aber stets darauf, dass die Erde nie zu nass ist, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Wurzelfäulnis oder Krankheiten über deine Schützlinge herfallen.

Ab Ende März, wenn die Temperaturen über 10 Grad steigen, werden deine Chili-Pflanzen in frische Bio-Erde umgepflanzt und zusätzlich wird guter Bio-Dünger zugegeben, um deine Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Nach dem Umtopfen solltest du alle trockenen bzw. gelben Blätter entfernen.

Lohnt sich das Überwintern?

Gerade bei Chili Sorten, die selten sind wie die Corno di Bue Rosso oder schwer zu ziehen sind wie die Habanero lohnt sich die Überwinterung der Pflanzen besonders. Bei Chilis, die leicht aufzuziehen sind wie die Jalapeno ist die Neuaussaat womöglich die bessere Wahl, denn bei den meisten Sorten sinkt der Ertrag von Jahr zu Jahr. Daher sind die meisten Chilis leider meist nur im ersten Jahr sehr ertragsreich und stagnieren schon im zweiten Jahr, sodass die Erträge aus der Ernte geringer sind.


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2 Methoden für eine schnelle Keimung

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Aussaat Dunkelkeimer


           Kokos Quelltabletten Anleitung

Mit unserer Kokos Quelltabletten Anleitung kannst du ganz einfach deine Kokoserde zur Anzucht herstellen. Zu Beginn entnimmst du eine Kokos Quelltablette und gibst sie in eine Schüssel mit ca. 250 ml lauwarmem Wasser. Die Kokos Quelltablette nimmt das Wasser in wenigen Sekunden auf und vergrößert sich in etwa um das Siebenfache seiner ursprünglichen Größe. Nun kannst du die fertige Kokoserde entnehmen und drückst das überschüssige Wasser leicht aus.


Jalapeño Early

 

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.
  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 22-28 °C.
  • Keimdauer: ca. 10-21 Tage

 

Tipps: Um deine Jalapeño schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


Deine Jalapeñosprösslinge umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 2-3 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

 

Freilandhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Jalapeno würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Chilis humose, feuchte und lockere Böden.


Jalapeño Vermehrung

Vermehrung: Um Samen aus deiner Jalapeno gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt deine Jalapeno einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 80 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 7cm groß und rot verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation zu züchten.

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze deiner Jalapeno ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation Jalapeno heranwachsen.


Jalapeño düngen

Düngung: Damit deine scharfen Jalapeños prächtig gedeihen, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger und Kaffeesatz sind sehr gute Mittel für deine Pflanze.

Topfhaltung: Wenn du deine Pflänzchen im Topf hältst, dann solltest du alle 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Auch Kaffeesatz kann verwendet werden. Hier kannst du alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz zusätzlich in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung: Im Außenbereich hat dein Jalapeño ebenfalls einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätlich kannst du alle 6 Wochen mit Kaffeesatz nachdüngen.


Jalapeño frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: zwischen 2.500 und 8.000 Scoville.


Habanero Mix (rot/gelb/orange)

Aussaat & Pflege

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5-10 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.

  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 23-27 °C.
  • Keimdauer: ca. 14-28 Tage

Tipps: Um deine Habanero schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


Deine Habanerosprösslinge umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 1-1,5 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

Außenhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Habanero würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Habaneros einen humosen, feuchten und lockeren Boden.


Deine Habaneros vermehren

Vermehrung: Um Samen aus deiner Habanero gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt deine Habanero einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 50-100 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 2,5-6cm groß und rot/orange/gelb verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation Habaneros zu züchten.

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze deiner Habanero ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation Habaneros heranwachsen.


Habanero düngen

Düngung: Damit deine scharfen Habaneros prächtig gedeihen, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger, Kaffeesatz und Kompost sind alles sehr gute Mittel für deine Habaneros.

Topfhaltung: Wenn du deine Pflanzen im Topf hältst, solltest du alle 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Auch Kaffeesatz oder Kompost können verwendet werden. Hier kannst du zusätzlich alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz/Kompost in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung: Im Außenbereich haben deine Habaneros einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätzlich alle 6 Wochen mit Kaffeesatz oder Kompost.


Habaneros frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: 100.000 bis 400.000 Scoville


Corno di bue Rosso

Aussaat & Pflege

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5-10 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.

  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 22-24 °C.
  • Keimdauer: ca. 8-20 Tage

 

Tipps: Um deine Samen schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


Corno di bue Rosso umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 1,5-2 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

Außenhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Pflanze würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Pflanzen einen humosen, feuchten und lockeren Boden.


Vermehrung:

Um Samen zu gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt sie einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 80-100 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 18-25cm groß und rot verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation zu züchten.

 

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation deiner Chilis heranwachsen.


Düngung:

Damit deine aromatisch süßen/milden Corno di bue Rosso prächtig gedeihen, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger, Kaffeesatz und Kompost sind alles sehr gute Mittel für deine Pflanze.

 

Topfhaltung: Wenn du deine Pflanzen im Topf hältst, solltest du alle 1- 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Auch Kaffeesatz oder Kompost können verwendet werden. Hier kannst du zusätzlich alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz/Kompost in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung: Im Außenbereich haben deine Pflanzen einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätzlich alle 6 Wochen mit Kaffeesatz oder Kompost.


Corno di bue Rosso frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: 0 bis 500 Scoville.


Pepperoni De Cayenne

Aussaat & Pflege

Aussaat bei Zimmerhaltung ganzjährig. Säe 1 Samen pro Anzuchttopf aus. Drücke die Samen ca. 5-10 mm tief in die Erde und befeuchte die Erdoberfläche.

  • Standort: sehr sonnig und warm
  • Keimtemperatur: Die optimale Keimtemperatur liegt bei 22-28 °C.
  • Keimdauer: ca. 10-28 Tage

Tipps: Um deine Samen schneller zum Keimen zu bringen, kannst du sie vor der Aussaat für 24 Stunden in warmem Kamillentee einweichen. Oder du nimmst ein Blatt einer Küchenrolle, befeuchtest es leicht und legst das Saatgut darauf. Falte nun das Blatt mit dem Saatgut zusammen und lege es in einen Zipp Beutel. Verschließe den Zipp Beutel und lass ihn an einem warmen und hellen Ort liegen. Nach ca. 7 Tagen sollten die ersten Sprösslinge keimen. Wechsle alle 2-3 Tage das Küchenpapier aus. Nun kannst du die Keimlinge in einer Tiefe von 5 -10 mm in den Anzuchttopf setzen.

Gießen: Halte die Erde während des Keimprozesses stets feucht. Täglich leicht gießen. Halte die Erde nach der Keimung leicht feucht. Gieße immer die Erde, jedoch nie die Blätter. Diese können unter Sonneneinstrahlung leicht verbrennen. Zum Gießen kann kalkarmes Leitungswasser verwendet werden, vorzugsweise jedoch Regenwasser.


De Cayenne umtopfen

Umtopfen: Die Keimlinge bei einer Wuchshöhe von 1,5-2 cm umtopfen. Spätestens wenn sich das zweite Blattpaar bildet müssen die Keimlinge umgetopft werden.

Freilandhaltung: Die Keimlinge werden mitsamt des kompostierbaren Anzuchttopfs umgepflanzt. Erst ab Ende Mai können die Keimlinge ins Freiland. Bevor die Keimlinge nach Draußen kommen sollten sie abgehärtet werden und am besten langsam an die Witterungsbedingungen gewöhnt werden. Wenn deine Pflanze draußen steht, solltest du auf Nachfröste achtgeben, denn deine Pflanze würde bei Außentemperaturen unter 10°C das Wachstum einstellen und wohlmöglich sterben. Im Gartenbeet empfehlen wir dir die einzelnen Anzuchttöpfe im Abstand von 40 bis 50 cm in die Erde zu setzen.

Topfhaltung: Wenn du die Keimlinge im Topf halten willst, empfehlen wir dir einen Topf zu verwenden, der etwa 30 cm hoch ist und ein Abflussloch hat. Für eine Pflanze sollte der Topf einen Durchmesser von 30 cm haben.

Erde: Bei Topfhaltung benötigst du ein Erdgemisch aus 80% Bio Tomatenerde, 10 % Vermiculite und 10 % Perlit. Sand oder Splitt sind gute Alternativen zu Perlit. Diese Erdmischung belüftet die Wurzeln und verhindert Fäulnis. Bei Freilandhaltung benötigen deine Pflanzen einen humosen, feuchten und lockeren Boden.


De Cayenne vermehren

Vermehrung: Um Samen aus deiner De Cayenne gewinnen brauchst du gar nicht viel zu tun. Den größten Teil übernimmt die Pflanze von ganz allein. Du lässt deine Cayenne einfach solange wachsen und gedeihen bis sie blüht. Den nächsten Schritt übernimmt die Natur. Stelle deine Pflanze nach draußen, bevorzugt ins Warme und Helle, damit sie bestäubt wird und schöne Schoten bildet. Sobald die Pflanze verblüht bilden sich kleine Chili Schoten. Etwa 70 Tage nach der Blüte sind deine Schoten ca. 10-20cm groß und rot verfärbt. Nun kannst du deine Chilis mit einem scharfen Messer/Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Im Inneren deiner Schote befindet sich eine Vielzahl an Samen. Diese kannst du mit Leichtigkeit entnehmen und für einige Tage trocknen lassen. Dadurch machst du sie haltbar und kannst sie ca. 1-3 Jahre für die Aussaat verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sind. Verwende eine verschließbare Dose um dann bei Bedarf eine neue Generation zu züchten.

Es gibt noch eine zweite Art der Vermehrung; die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu schneidest du eine Triebspitze deiner Cayenne ab. Sie sollte eine Länge von 10 bis 15cm haben. Damit deine Chili neue Triebe ausbildet, sollte die Schnittstelle knapp über einem Blattpaar liegen. Am besten schneidest du den Stiel schräg an, so wie man es von vielen Schnittblumen kennt, damit er mehr Wasser saugen kann. Die Blätter an der unteren Hälfte deines Triebes solltest du abzupfen. Danach kannst du den Trieb in einen Topf mit Kokoserde pflanzen. Der optimale Standort ist warm und halbschattig. Die Kokoserde sollte stets feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Nach einigen Wochen fängt deine Chili an Wurzeln zu bilden und wird langsam stärker und größer. Nun kann eine neue Generation Cayenne heranwachsen.


Deine Cayenne Pflanze düngen

Düngung: Damit dein Cayenne prächtig gedeihen kann, spielt die richtige Düngung eine zentrale Rolle. Es gibt verschiede Möglichkeiten deine Pflanzen zu stärken. Organische Flüssigdünger, Kaffeesatz und Kompost sind alles sehr gute Mittel für deine Pflanze.

Topfhaltung: Wenn du deine Pflanzen im Topf hältst, solltest du alle 2 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen. Alternativ kann auch ein Langzeitdünger für Tomaten verwendet werden. Auch Kaffeesatz oder Kompost können verwendet werden. Hier kannst du zusätzlich alle 6 Wochen etwas Kaffeesatz/Kompost in die Erde einarbeiten.

Freilandhaltung: Im Außenbereich haben deine Pflanzen einen großen Bedarf nach Nährstoffen. Auch hier solltest du ca. alle 2-4 Wochen mit organischem Flüssigdünger für Tomaten/Chilis nachdüngen und zusätzlich alle 6 Wochen mit Kaffeesatz oder Kompost.


De Cayenne frisch ernten

Ernte: Die Erntezeit erstreckt sich von Juli-Oktober. Dabei sind bis zu 5-6 Erntegänge möglich. Die grünen, langsam rot werdenden Schoten kannst du mit einer scharfen Schere abschneiden. Reiße die Schoten nicht ab, da sonst die Triebe beschädigt werden.

Schärfegrad: 30.000 bis 50.000 Scoville.


Saatgutlagerung

Unsere Bio Samen sind kleine Wunder der Natur, die auch noch nach mehreren Jahren Saatgutlagerung keimen können. Die Bio Samen sind in speziellen Keimschutztüten verpackt und gut vor Licht geschützt. Damit du noch länger Freude an deinen Bio Kräutersamen hast, haben wir ein paar Tipps für die Saatgutlagerung.

Bei der Saatgutlagerung sind Faktoren wie Temperatur, Licht und Feuchtigkeit wichtig. Die perfekte Temperatur liegt bei ca. 10°C und sollte idealerweise konstant sein. Starke Temperaturschwankungen im Lagerraum sind nicht empfehlenswert. Ein trockenes Raumklima, also eine geringe Luftfeuchtigkeit, ist optimal für die Saatgutlagerung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit würde das Risiko erhöhen, dass deine Bio Samen von Pilzen befallen werden. Die Bio Samen müssen lichtgeschützt sein. Dies gewährleisten wir mit unserer Keimschutzverpackung.

Falls du die Saatguttüte geöffnet hast und dein Saatgut für später aufbewahren möchtest, musst du auf einen ausreichenden Lichtschutz achten. Dazu muss das Saatgut in einem Gefäß luftdicht verschlossen werden z.B. in einem Marmeladenglas. Dieses Gefäß stellst du an einen möglichst dunklen Ort. Trockenes und lichtgeschütztes Saatgut hat die beste Keimfähigkeit.

Mit Hilfe unserer Tipps behält dein Saatgut mindestens 1-2 Jahre seine Keimfähigkeit.


Chili überwintern

Wir von Loveplants wollen natürlich, dass du möglichst lange Freude an deinen Bio Chilis hast. Deshalb ist nicht nur die richtige Aussaat und Düngung wichtig, sondern auch der richtige Schnitt für die Winterruhe. Damit du mit deinen Chilis mehrere Jahre Freude hast, erfährst du von uns alles Wichtige.

Die meisten Chili Sorten sind meist nur einjährig, obwohl man durchaus mehrere Jahre Freude daran haben kann. Das Wichtigste dabei ist, dass deine Chili Pflanzen über den Winter einen hellen und kühlen, aber frostfreien Standort haben. Gerade Wintergärten, Treppenhäuser oder Garagen sind hervorragend für die Winterruhe geeignet.

Damit deine Bio Chili Pflanzen den Winter bestmöglich überstehen, solltest du deine Chilis kräftig zurückschneiden, wenig gießen und nicht düngen. Erst ab Mitte Februar kannst du beim Anstieg der Temperaturen regelmäßiger gießen. Achte aber stets darauf, dass die Erde nie zu nass ist, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Wurzelfäulnis oder Krankheiten über deine Schützlinge herfallen.

Ab Ende März, wenn die Temperaturen über 10 Grad steigen, werden deine Chili-Pflanzen in frische Bio-Erde umgepflanzt und zusätzlich wird guter Bio-Dünger zugegeben, um deine Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Nach dem Umtopfen solltest du alle trockenen bzw. gelben Blätter entfernen.

Lohnt sich das Überwintern?

Gerade bei Chili Sorten, die selten sind wie die Corno di Bue Rosso oder schwer zu ziehen sind wie die Habanero lohnt sich die Überwinterung der Pflanzen besonders. Bei Chilis, die leicht aufzuziehen sind wie die Jalapeno ist die Neuaussaat womöglich die bessere Wahl, denn bei den meisten Sorten sinkt der Ertrag von Jahr zu Jahr. Daher sind die meisten Chilis leider meist nur im ersten Jahr sehr ertragsreich und stagnieren schon im zweiten Jahr, sodass die Erträge aus der Ernte geringer sind.


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Kokoserde quellen lassen

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2 Methoden für eine schnelle Keimung

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Aussaat Dunkelkeimer

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